Geocaching ist eine moderne Form der Schatzsuche. Während früher Kinder kleine Schatzkisten nach Schatzkarten der Eltern gesucht haben, sind heute sogar Erwachsene unterwegs und suchen mit GPS-fähigen Geräten wie Smartphones & Co. sogenannte Caches.
Beim Geocaching gehst du also auf eine Art Schnitzeljagd oder Schatzsuche. Nur, dass keine Schatzkiste gesucht wird, sondern Caches (engl. für geheimes Versteck). Das sind kleine Dosen, in denen sich ein Logbuch befindet. In das Logbuch kannst du deinen Spielernamen eintragen und wann du den Cache gefunden hast. In den Caches auch kleine Tauschgegenstände zu finden.
Das Spannende am Geocaching ist, dass die Caches an sehr ungewöhnlichen Orten und gut getarnt versteckt sind. Sie können im Wald auf einem Baum, unter einer Wurzel oder unter einem Stein oder in der Stadt an einsamen Plätzen zu finden sein. Meistens sind die Caches mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Nur wer die richtigen Koordinaten hat, kann den Cache auch finden.
Beim Geocaching wird mit GPS-Koordinaten nach den Caches gesucht. GPS bedeutet „Global Positionierung System“ (auf Deutsch: weltweites System zur Positionsbestimmung). Geocacher versuchen nun mithilfe der GPS-Koordinaten den kleinen Schatz zu finden.
Wer Geocachen gehen will, braucht also einen Standort und die richtige Technik. Am besten ist ein GPS-Gerät geeignet. Ein Smartphone ist aber auch ausreichend. Mit einer speziellen Geocaching-App bist du auch gut gerüstet. Den Standort für einen Cache in deiner Nähe findest du im Internet (z.B. auf www.geocaching.com). Es gibt leichte und schwere Cache-Verstecke. Um einen schweren Cache zu bergen, braucht man besondere Dinge, wie eine Kletter- oder Tauchausrüstung. Manche Koordinaten sind auch nur durch schwere Rätsel herauszubekommen. Beginner versuchen es am besten erst einmal mit einem leichten Cache. Dazu die GPS-Koordinaten in das Gerät eingeben und schon kann es losgehen!